News & Events

Berlin zum Schluss - prima 7. Rang.

Saisonschluss in Berlin: Handbike-Highlight zum x-ten Mal…
Cooles Race nur eine Woche nach der langen Osteuropatour gezeigt – prima 7. Rang.

Berlin ist für die Handbiker immer toll. Innerhalb des grossen Major-Marathons ein grosses Starterfeld, ein schneller Kurs, harte Konkurrenz. Ich war mir nicht schlüssig sicher, ob die lange Tour der Vorwoche genügend verdaut war – aber mit der richtigen Einstellung und ein paar Erinnerungen wird’s sicher…

Heuer stand ich zusammen mit drei Teamkollegen im Elite-Starterfeld. Ein cooles, schnelles Race mit einigen Scharmützel ab Streckenhälfte. Jeder hat am Schluss seine eigene Geschichte dazu.
Den langen Zielsprint nach dem Brandenburger Tor konnte ich im Verfolgerfeld für mich entscheiden und einen guten 7. Rang nach Hause bringen. Zufrieden und mit guten Berlin-Momenten im Gepäck kann ich die Wettkampfsaison so einwintern. Und Berlin: ich komme wieder!

 

 

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3-Länder-Ride Budapest-Venedig

Drei-Länder Ride: Budapest – Venedig. Mit dem Handbike.

 

Was wir suchten: ein spezielles Erlebnis in einer neuen Region, welches wir nicht so schnell vergessen. JA – das haben wir zweifelsfrei gefunden… Hier ein kurzer Bericht:
Am Flughafen bemustern uns unsere neuen Sportfreunde ziemlich: «Was/wie kommt der Rollstuhlfahrer mit auf Tour?» lese ich in den Augen…Nicht lange reden, losfahren.
Schon beim Start in Budapest liegt ein Hauch von Abenteuer in der Luft. Die Donau glitzert im Morgenlicht, während wir uns auf unsere Rennräder schwingen und die ersten Kilometer dieser außergewöhnlichen Ost-West-Tour in Angriff nehmen. Drei Länder, drei Kulturen und unzählige landschaftliche Highlights warten darauf, entdeckt zu werden.

 

  Unsere Reise beginnt in Ungarn, wo wir durch das idyllische Südtransdanubien radeln und kurbeln. Die sanften Hügel, dichten Wälder und das angenehme Klima machen jede Etappe zum Genuss. Besonders beeindruckend ist der Balatonsee, dessen weite Wasserfläche uns immer wieder begleitet. Weiter geht es nach Slowenien, das mit seinen charmanten Städten Maribor und Ljubljana begeistert. Die Höhenmeter nehmen zu. – Hier spüren wir die Mischung aus mediterranem Flair und mitteleuropäischer Gelassenheit. Die Straßen führen uns durch malerische Dörfer, vorbei an Weinbergen und historischen Bauwerken – ein Fest für alle Sinne.

 

Der letzte Abschnitt unserer Reise führt uns nach Italien. Ab Triest genießen wir das italienische Lebensgefühl, bevor wir entlang der Adriaküste Richtung Venedig fahren. Immer schneller dem Ziel entgegen. Die Strecke ist anspruchsvoll, aber dank der moderaten Höhenmeter machbar. Die Vorfreude auf das Ziel motiviert zusätzlich: Venedig, die Stadt der Brücken und Kanäle, erwartet uns mit ihrem einzigartigen Charme.

Zollinger Radsportreisen machte diese Tour zu einem persönlichen und außergewöhnlichen Erlebnis – perfekt für Erlebnis, Sport und Genuss. Speziell. Ein riesiges Dankeschön an die tollen Sportfreunde, das engagierte Zollinger-Team für die perfekte Organisation und Begleitung – und natürlich an meine Partnerin, mit der ich dieses Erlebnis teilen durfte. Solche Momente bleiben für immer!

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Pararace Interlaken

Grossartige Stimmung am Para Race Interlaken

 

Das 5-Jahres-Jubiläum begeistert Teilnehmende und Publikum

 

Das diesjährige Pararace Interlaken war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg: Zum 5. Jubiläum verzeichnete die Veranstaltung einen neuen Teilnehmerrekord. So viele Athleten wie nie zuvor gingen bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Bedingungen an den Start. Sportler, Volunteers und zahlreiche Zuschauer sorgten gemeinsam für eine mitreissende Atmosphäre auf dem Flugplatz Interlaken.
Von Anfang bis Ende herrschte beste Stimmung – die Rennen waren geprägt von Freude, Lachen und sportlichem Ehrgeiz, Kampf bis zum letzten Meter…
Hinter dem Spitzenfeld mit dem WM-Anwärter Recher (H4) positionierte ich mich in einer grösseren Verfolgergruppe. Mit schnellen Runden und einem laaangen Sprint gings bis zum Schluss um die Wurst. Für mich resultierte ein 4. Rang, ein dünnes Haar hinter Fankhauser. Die spannenden Wettkämpfe machten sichtbar, wie viel Begeisterung und Gemeinschaftsgefühl in der Para-Szene steckt.

 

Ein herzlicher Dank gilt den Sponsoren und Partnern, die mit ihrer Unterstützung das Event ermöglicht haben. Ebenso gebührt dem engagierten Organisationskomitee grosse Anerkennung für den reibungslosen Ablauf und den enormen Einsatz.

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Bärgevent 24h Reitnau

Bärgevent Reitnau 2025 – Gemeinsam für den guten Zweck am Start!

Mit dem Para Racing Team beim legendären 24-Stunden-Bärgevent
Wow – was für ein Erlebnis! Es war uns eine riesige Freude, zusammen mit dem Para Racing Team den Bärgevent 24 h in Reitnau zu unterstützen und unzählige Male den Hügel bis tief in die Nacht zu bezwingen – alles für Paraplegie.ch!

 

Der Bärgevent Reitnau 2025 steht ganz im Zeichen von Ausdauer, Teamgeist und Herzblut. Hier dreht sich alles um das ultimative 24-Stunden-Radrennen, bei dem jede/r Einzelne nicht nur gegen den Berg, sondern auch für einen wirklich guten Zweck antritt: Der gesamte Erlös kommt Menschen mit Querschnittlähmung zugute.

 

Im letzten Jahr schrieben 75 Teilnehmende Geschichte: Gemeinsam wurden sagenhafte 368'736 Höhenmeter und 2’208 Runden gesammelt. Gänsehaut pur, wenn der Berg in der Nacht durch die Lichter der Fahrer*innen lebendig wird und die Beats für zusätzlichen Antrieb sorgen!

Auch dieses Jahr wollten wir wieder gemeinsam am Start stehen, feiern, schwitzen und zeigen, was eine starke Gemeinschaft bewegen kann. Ein riesiges Dankeschön an die unglaublichen Organisatoren, die diesen Event mit so viel Herzblut und Engagement auf die Beine stellen! Wir freuen uns schon jetzt, auch nächstes Jahr wieder Teil dieser besonderen Nacht zu sein.

 

 

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bbz.by.bike Freiamt - Mittelmeer

Mit Muskelkraft ans Mittelmeer

 

Alle zwei Jahre organisieren zwei Sportlehrer des bbz.freiamt (Örni und mein Bruder Simon) ein Ferienprojekt: mit dem Velo ans Mittelmeer. In sieben Tagesetappen via Ostschweiz, Arlberg, Norbertshöhe / Reschenpass, Bozen, Verona, Padua nach Sottomarina di Chioggia südlich von Venedig radeln.
Die Herausforderung
Die Lernenden in Kleingruppen fahren in 7 Tagesetappen mit Teilstrecken von 90 - 130km, total 740 km und über 5000 Hm zur Adria.

Das Erlebnis
Wunderschöne Landschaften, neue Freunde und das gute Gefühl, eine Herausforderung angenommen und gemeistert zu haben, sind der Lohn für die Teilnahme an diesem Projekt.
Das war & bleibt ein ganz besonderes, sackstarkes Erlebnis. Einzigartig. Zusammen mit den jungen KV-Berufsleuten habe auch ich im Handbike sämtliche meiner bisherigen Rekorde gebrochen: Streckenlänge, Höhenmeter, folgende harte Etappen...
Im Speech sprach ich von der inneren Bereitschaft: mental im Kopf und Body mit Herz!

 

Das Team war absolute Spitze und meisterte die Herausforderung auf beeindruckende Art und Weise. Heute blicke ich sehr stolz auf diese Abenteuerwoche zurück, zusammen mit Partnerin Delia, Simon (Bruder) und in einer Teiletappe mit Sohn Gian die erlebt haben zu dürfen und mit voller Kanne in Richtung Süden zu pacen. – Wahre Glücksgefühle. Das bleibt.

 

Herzliche Gratulation allen FINISHERN - sackstark!! Creating memories... für immer!!

 

 

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