Austritt als Funktionär aus der TK des Nationalverbandes / Neue

Mit hoher Motivation und dem Willen, unseren Sport stetig weiter entwickeln zu wollen und die Sportler weiter zu befähigen startete ich in meine Funktion als Athletenvertreter in die Technische Kommission von Rollstuhlsport Schweiz.

 

Mit dem Ziel vor Augen

  • für die Leichtathleten die Strukturen zu einer maximalen Quotenplatzsicherung für Rio 2016 und somit auch für den Verband eine gute Ausgangslage zu schaffen,
  • den Nachwuchs- und Kaderathleten vermehrt gute Startmöglichkeiten in der Schweiz anbieten zu können sowie
  • den Team-Spirit und Team-Building weiter zu entwickeln

setzte ich einiges an Energie ein. Die für mich persönlich zuletzt negativen Entscheide konnte ich – so glaube ich – sachlich gut trennen. Mit den Positionen dahinter bekam ich zusehends Mühe. Destruktive Tendenzen und differentes Rollenverständnis. Ich bin mir und meiner Familie gegenüber schuldig, meine Aufgaben und die zeitlichen Aufwendungen sporadisch zu spiegeln. Und ich bin nicht willig, die aktuellen Strukturen ohne einen erkennbaren Vorwärtsdrang mitzutragen und mit zu verantworten.

 

Deshalb trat ich per Ende Jahr 2015 in meiner Verbandsfunktion aus der Technischen Kommission Leichtathletik aus und stellte mein Amt für neue Geister und neue positive Energien zur Verfügung.

 

Meine Energie gilt fokussiert der eigenen Entwicklung und privaten Projekten, die direkter und schneller gesteuert werden können, so wie es der Leistungssport oftmals verlangt. Keineswegs frustriert sondern eher befreit freue ich mich auf die kommenden Tage und Monate. Die neuen Stossrichtungen liegen bereits parat, keine Frage. Auf geht’s!!